Die südliche Aussenwand und der Balkon des Jagdhauses wurden um eine Ebene weiter nach aussen versetzt. Das ergibt im Innern einen grossen Raumgewinn und aussen wurde ein Schleppdach ergänzt.
Der wenig genutzte Wintergarten wurde rückgebaut und der Wohnraum so erweitert, dass eine gemütliche Ecke mit Cheminée und ein Sitzfenster geschaffen werden konnte.
Der Dachstuhl des älteren Reiheneinfamilienhauses war in schlechtem Zustand und mit einer Giebellukarne ungünstig ausgenutzt. Deshalb kam nur ein Ersatz in Frage
Die Bauherrschaft wünschte sich im Dachgeschoss des Einfamilienhauses eine räumliche Erweiterung der zwei bestehenden Zimmer um zwei Rückzugsorte zu schaffen und die herrliche Alpensicht geniessen zu können.
Aus einem dunklen, ungenutzten Estrich wurde ein wunderschöner grosser Raum mit Dacheinbauten. Im Wohnbereich gegen Süden mit einer Lukarne, um die Raumhöhe auszunutzen, im Schlaf-/Bürobereich gegen Nordosten mit 3 Dachfenstern um viel Licht hineinzubringen. Auf Wunsch der Kundin wurde das Dach neu mit Schafwolle gedämmt.
Der neue Anbau vergrössert den Ess-und Wohnbereich und ist mit dem grosszügigen Fensterfutter auf die Aussicht ins Grüne ausgerichtet. Weiter wurden im Grundriss kleine Anpassungen der Räume durch das Verschieben von Innenwänden ausgeführt. Der Parkettboden wurde ebenfalls durch uns verlegt.
Das Dach wurde bis auf die Sparrenlage neu aufgebaut und gedämmt. Gleichzeitig erfolgte der Einbau von Dachfenstern und einem lauschigen Dachbalkon. Die Balkenlagen im ganzen Haus waren zu schwach dimensioniert und hatten grosse Schwingungen. Mit einer Verstärkung und einem neuen Bodenaufbau sind sie nun richtig nutzbar.
Das Einfamilienhaus wurde im Grundriss mit einem Anbau erweitert und erhielt einen neuen Dachstuhl mit zwei Lukarnen und Dachfenstern. Da das Haus unmittelbar an der Bahnlinie steht, wurde viel Wert auf die Dämmung gelegt.
Das bisher ungenutzte Dachgeschoss der Liegenschaft mit ehemaligem Restaurant im Erdgeschoss wurde zu Wohnungen ausgebaut. Mit dem Einbau von grossen Dachfenstern mit Sonnenschutz erhielten die Räume viel Licht. Bis auf die Konstruktion wurden alle Dachschichten bis und mit Ziegel demontiert und neu aufgebaut. In der einen Gebäudehälfte erwies sich eine Balkenlage als zu schwach dimensioniert. Neben einigen Verstärkungen der Primärkonstruktion wurde diese Balkenlage komplett neu eingebaut und der Bodenaufbau wieder hergestellt.
Ziel des Umbaus war eine Optimierung des knappen Dachraums. Durch den Einbau einer Lukarne mit einer grosszügigen Sitznische konnte das Dach um ein Schlafzimmer und Arbeitsbereich erweitert werden. Das Obergeschoss wurde neu eingeteilt in Zimmer und Spielzimmer, durch das die Erschliessung ins Dach führt. In den kleinen Zimmern sind die Betten eingebaut, um die Grundfläche optimal zu nutzen.
